Funk Fuchs in Sattledt ist verlässlicher Partner für rund 3.500 Kunden
Abg.z.NR Klaus Lindinger (v.re.), Franz Fuchs, Prok. Wolfgang Strauss, Christine Fuchs, Prok. Dietmar Schernhammer, Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Bürgermeister Gerhard Huber. (Foto: Land OÖ)
Landtagspräsident Wolfgang Stanek, NR-Abg. Klaus Lindinger besuchten einen weiteren innovativen Familienbetrieb im Bezirk Wels-Land. Gemeinsam mit Bürgermeister Gerhard Huber und Vizebürgermeister Gerald Lindinger waren sie bei Firma Funk Fuchs in Sattledt zu Gast. Mit der drahtlosen Kommunikation im Bereich des Sprechfunks zwischen Mensch und Mensch, der Funksteuerung von Mensch zu Maschine sowie der drahtlosen Datenübertragung zwischen Maschinen werden Arbeitsabläufe erleichtert und optimiert.
Seit mehr als 45 Jahren profitieren internationale Kunden und heimische Betriebe von der Lösungsorientierung, der Professionalität und der Kompetenz der Firma Funk Fuchs.“, freut sich Landtagspräsident Wolfgang Stanek über die hochwertigen innovativen Produkte.
Landtagspräsident Wolfgang Stanek
Die Firma ist außerdem aktiv in der Lehrlingsausbildung und kooperiert mit der FH Hagenberg. Firmengründer Franz Fuchs, der in seiner Garage das Unternehmen startete, berichtete über einen Auftrag zur Ausstattung der Cobra. Insgesamt kann das Unternehmen auf 40 Jahre Erfahrung und 3.500 aktive Kunden stolz sein.
„Unsere Technik verschickt rund 31 Pakete pro Tag. In Summe haben wir rund 3.000 verschiedene Artikel und Produkte auf Lager!“, sagte Franz Fuchs.
Franz Fuchs
Interessante Gespräche und Einblicke gab es bei Funk Fuchs, der sich vom Garagenunternehmen zu einem Betrieb mit 32 Mitarbeitern mit viel Innovation entwickelte.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger (re.) gratuliert dem neu gewählten Bürgermeister Andreas Obermayr (li.) sehr herzlich und wünscht viel Erfolg bei der verantwortungsvollen Aufgabe.
Am 24. Juli 2020 wählte der 13-köpfige Gemeinderat von Neukirchen bei Lambach ein neues Gemeindeoberhaupt. Der bisherige Vizebürgermeister Andreas Obermayr ist nun Bürgermeister der Wels-Land-Gemeinde. Er bekam 13 von 13 Stimmen. Sein Vorgänger Bgm.a.D. Franz Pühretmayr verzichtete mit Beginn dieser Sondersitzung auf sein Amt und im Anschluss auch auf sein Gemeinderatsmandat. Neuer Vizebürgermeister ist Gerold Stöttinger. In den Gemeindevorstand folgt Hermine Selinger. Mit Monika Weber rückt eine weitere Frau fix in den Gemeinderat nach.
Bürgermeister Andreas Obermayr betonte in seiner Antrittsrede drei für ihn wesentliche Punkte. Er werde die sehr gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Aichkirchen und Bachmanning intensivieren. „Schon bisher habe ich einen exzellenten Kontakt zu Bürgermeister Franz Haider und Bürgermeister Karl Kaser. Wir arbeiten etwa eng im Bereich der Kinderbetreuung zusammen. So entsteht für alle drei Gemeinden im September eine weitere Krabbelstubengruppe in Neukirchen“, führt Bürgermeister Andreas Obermayr als Beispiel an. Der Ausbau der Infrastruktur – Wasserversorgung für den Ortskern, Glasfaserausbau im Gemeindegebiet und Sanierung der Schule – stehen ebenso auf der Agenda wie Neukirchen als Wohn- und Betriebsstandort weiterzubringen. Mit einem neuen Siedlungsgebiet im Ortszentrum und Firmenansiedlungen im Betriebsbaugebiet nahe des Kreisverkehrs bei der Umfahrung Lambach sind die Weichen dazu gestellt. „Besonders stolz bin ich auf die Firma Agilox, die ich im Vorjahr für einen Neubau in unserem Betriebsbaugebiet gewinnen konnte. Aktuell ist der neue Firmenstandort in Bau. Rund 70 Mitarbeiter werden dort beschäftigt sein. Fünf weitere Unternehmen sind in der Pipeline,“ berichtete der neue Bürgermeister. „Ich danke meinem Vorgänger Bgm.a.D. Franz Pühretmayr für sein Vertrauen in mich und vor allem danke ich ihm für sein rund 31-jähriges Engagement für die Neukirchner Bevölkerung!“, so Obermayr weiter.
Landesrat Markus Achleitner, Musiker-Kollege des neu gewählten Bürgermeisters Andreas Obermayr (2.v.li.), nahm sich gerne Zeit und bemerkte launig, dass die Neukirchner Trachtenmusikkapelle die einzige mit einem Landesrat und Bürgermeister in der letzten Reihe ist. (Anm.: Beide sind am Schlagwerk tätig!) Der Landesrat gratulierte ebenso herzlich zur Ehrenbürgschaft Bgm.a.D. Franz Pühretmayr (Mitte). Den Glückwünschen schlossen sich Bezirkshauptfrau Elisabeth Schwetz (li.) und Bgm.-Sprecher Andreas Stockinger (re.) an.
Ehrenbürgerwürde für Bürgermeister außer Dienst
Seit 4. April 2002 übte Bgm.a.D. Franz Pühretmayr sein Amt aus. Bereits seit 1989 war er auch Stellvertreter des jeweiligen ÖVP-Gemeindepartei-obmannes in Neukirchen bei Lambach. Von 1989 bis 1997 war er Ersatz-Gemeinderat. Seit 1997 – also beachtliche 23 Jahre – brachte er sich in den Gemeinderat ein, davon 18 Jahre als Bürgermeister ein. Für seine vielen Verdienste um die Gemeinde ist er vom Gemeinderat einstimmig zum Ehrenbürger ernannt worden. Bgm.a.D. Franz Pühretmayr übergibt gerne in jüngere Hände. Er freut sich jetzt besonders darauf, dass er mehr Zeit mit seinen Enkelkindern – immerhin ist er stolzer fünffacher Opa – verbringen kann.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger dankte Bgm.a.D. Franz Pühretmayr für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Anliegen der Neukirchner Bevölkerung. „Auf Bgm.a.D. Franz Pühretmayr war immer Verlass. Er hat die Gemeinde engagiert geführt und viele Veränderungen bewirkt. Eine gut vorbereitete Übergabe in jüngere Hände ist ein deutliches Zeichen von Weitsicht und Verantwortung. Ich gratuliere Bürgermeister Andreas Obermayr sehr herzlich zur Wahl und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit!“, sagte der Bezirksparteiobmann.
Klaus Lindinger
Hermine Selinger ist nicht nur neue Fraktionsobfrau sondern auch in den Gemeindevorstand aufgerückt. Bürgermeister Andreas Obermayr und Vizebürgermeister Gerold Stöttinger freuen sich auf weitere gute Zusammenarbeit.
Erfahrener Jung-Bürgermeister Bürgermeister Andreas Obermayr, der übrigens am Tag vor der Wahl seinen 38. Geburtstag feierte, kann trotz seiner jungen Jahre bereits auf einige politische Erfahrung verweisen. Seit 2003 gehört er dem Neukirchner Gemeinderat an. Nach der Wahl 2015 übernahm er zusätzlich Verantwortung als Vizebürgermeister. Bereits im Februar 2015 wurde er Gemeindeparteiobmann. Bürgermeister Andreas Obermayr ist verheiratet mit Birgit und Vater zweier Kinder. Seine kommunikative Art wird ihm nicht nur als Bürgermeister helfen, sondern kommt ihm bei seinem Beruf als Versicherungsberater sicherlich entgegen, ebenso bei seinem Hobby, der Musik! Der neue Bürgermeister ist begeisterter Schlagzeuger bei der Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach und hat hier den direkten Draht zu seinem Musik- und Satzkollegen Landesrat Markus Achleitner. Letzterer ließ es sich auch nicht nehmen, bei der Sondersitzung des Neukirchner Gemeinderats dabei zu sein, um dem neuen Bürgermeister persönlich zu gratulieren.
Geburtstagswünsche für zwei treue „Marktbeschicker“
Seit September 2015 übernimmt der Fischlhamer Schmankerlmarkt eine wichtige Nahversorgerfunktion in der Gemeinde. Jeden Freitag von 14:00 bis 17:00 Uhr beim Gemeindezentrum bieten die Marktbeschicker feine Lebensmittel aus der Region an.
Nudeln und Seifen aus der Region sind am Schmankerlmarkt ebenso im Angebot wie Gemüse, Obst, Fleisch- und Wurstwaren, Brot und Gebäck, Fisch uvm. Jeden Freitag von 14:00 bis 17:00 Uhr kann beim Fischlhamer Gemeindezentrum gustiert werden wie am Bild Abg.z.NR Klaus Lindinger (v.li.), LR Max Hiegelsberger, Romana Mayr, Daniela Hofinger und Bgm. Franz Steininger.
„Der Fischlhamer Schmankerlmarkt ist aus unserem Ort nicht mehr wegzudenken. Neben dem umfangreichen Angebot lokaler und regionaler Produkte ist er auch ein wichtiger Treffpunkt für Jung und Alt!“, freut sich Abg.z.NR Klaus Lindinger, der als Obmann des Kultur- und Sportausschusses für den Schmankerlmarkt verantwortlich zeichnet. „Es freut mich sehr, dass Landesrat Max Hiegelsberger einmal bei uns zu Gast war!“
Klaus Lindinger
Klaus Lindinger nutzte die Gelegenheit, sich bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einmal mehr zu bedanken. „Sie bauen einzelne Stände mit auf, fungieren als Verkäufer und bieten auch Kaffee an, damit der gekaufte Kuchen auch gleich vor Ort verkostet werden kann!“, zeigte der Ausschuss-Obmann einige der vielen notwendigen Handgriffe hinter den Kulissen des Schmankerlmarktes auf.
Eine dieser „guten Geister“ ist Renate Lindinger. Sie feierte kürzlich einen halbrunden Geburtstag. Bei ihr und Michael Ecklbauer (50) – ein „Marktbeschicker der ersten Stunde“ – stellten sich Landesrat Max Hiegelsberger und das Fischlhamer ÖVP-Team mit den herzlichsten Glückwünschen zum Geburtstag ein.
Landesrat Max Hiegelsberger (re.) schloss sich den herzlichen Glückwünschen der ÖVP Fischlham – Eveline Palzer (v.li.), Abg.z.NR Klaus Lindinger, Bgm. Franz Steininger, Vzbgm. Josef Lindinger – für zwei treue „Marktbeschicker“ Michael Ecklbauer (3.v.li.) und Renate Lindinger (3.v.re.) an.
Landesrat Max Hiegelsberger zeigte sich ob des vielfältigen Angebotes am Schmankerlmarkt sehr beeindruckt. Nicht nur als Agrar- und Genusslandesrat sondern auch persönlich schätzt er regionale Lebensmittel sehr. „Der Fischlhamer Schmankerlmarkt ist für mich der beste Beweis, dass die Konsumenten die lokale und regionale Qualität schätzen und auch kaufen. Dieses Bewusstsein müssen wir noch viel stärker verankern!“, so Landesrat Max Hiegelsberger beim Besuch in Fischlham.
Seit März 2019 steht Europas modernster Produktionsbetrieb für Convenience-Produkte in Marchtrenk. Die Eisberg Österreich GmbH traf die Standortentscheidung unter anderem wegen der Nähe zum Eferdinger Becken und der guten Lage im oö. Zentralraum. Sie nimmt eine zentrale strategische Position in der Schweizer Bell-Food-Group ein, zu der Eisberg Österreich gehört. 320 Mitarbeiter produzieren an insgesamt 19 Linien die unterschiedlichen Marken der Bell-Food-Group.
Landesrat Max Hiegelsberger und Abg.z.NR Klaus Lindinger besuchten am 10. Juli das Unternehmen. In der Schauküche überzeugten sie sich von dem hohen Qualitätsanspruch von Eisberg Österreich. Geschäftsführer Franco Mühlgrabner und Werksleiter Reinhard Gassner informierten darüber, dass Obst und Gemüse nach Möglichkeit aus dem Eferdinger Becken bezogen werden. Zehn Landwirte stehen bei Eisberg Österreich fix unter Vertrag. „Das soll durchaus noch mehr werden!“, betonte Geschäftsführer Franco Mühlgrabner.
Frische Zutaten möglichst aus der Region sind die Basis für die Convenience-Produkte von Eisberg Österreich GmbH. Landesrat Max Hiegelsberger (li.) und Abg.z.NR Klaus Lindinger (re.) bekamen Einblicke in die Produktvielfalt von Geschäftsführer Franco Mühlgrabner (2.v.li.) und Werksleitner Reinhard Gassner (2.v.re.).
„Es ist für die heimische Landwirtschaft sehr wichtig, dass beim sogenannten ‚Außer-Haus-Verzehr‘ und im Convenience-Bereich ihre Rohprodukte verarbeitet werden. Eisberg Österreich GmbH setzt hier ein klares Zeichen für die österreichischen Bäuerinnen und Bauern!“, freuten sich die Gäste .
Landesrat Max Hiegelsberger und Abg.z.NR Klaus Lindinger
Die frischen, möglichst regionalen Lebensmittel verarbeitet Eisberg Österreich GmbH mit modernster Robotik wie etwa einem „Optischen Sortierer 4.0“ oder einem automatischen Entstrunker. Das Produktsortiment umfasst Freshcut Salate, Snacks, Salatschalen, kaltgepresste Säfte und Smoothies, Wraps und Sandwiches für den Großhandel. In vier Hallen (à 6.000 m²) werden die Produkte hergestellt. Ein eigenes – in Planung befindliches – Entwicklungs- und Kompetenzzentrum soll zukünftig Know-How generieren und Innovationen entwickeln. Auch Forschungsprojekte mit Dritten sind angedacht.
Jetzt Spatenstich, bereits im November soll Rohbau stehen
Nach intensiver Planung und Vorbereitung erfolgte nun der Spatenstich für das Kompetenzzentrum Steinerkirchen. Gemeindereferent Landesrat Max Hiegelsberger und Abg.z.NR Klaus Lindinger sowie das Kommando der FF Steinerkirchen, Vertreter des Generalübernehmers (Anm.: OÖ Wohnbau) sowie des Bauausschusses waren bei dem Termin am 10. Juli mit dabei.
„Der Spatenstich markiert den offiziellen Baubeginn des Kompetenzzentrum Steinerkirchen, welches Amtsgebäude, Feuerwehrhaus sowie Räumlichkeiten für das OÖ Rotes Kreuz, das Hilfswerk und ein Katastrophenhilfsdienstlager beheimaten wird. Durch den konsequenten Schuldenabbau in den letzten Jahren sowie eine ordentliche Planung wird dieses zentrale Projekt nun möglich“, sagt Bürgermeister Thomas Steinerberger erfreut. „Unser Spatenstich kommt zu einer Zeit, wo positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsplätze mehr als notwendig sind. Ich danke allen konstruktiven Kräften, die das Projekt ‚Komeptenzzentrum‘ vorangetrieben haben!“, so der Bürgermeister weiter.
Grund zur Freude beim Spatenstich für das Kompetenzzentrum Steinerkirchen an der Traun haben Dr. Ferdinand Hochleitner (v.li., OÖ. Wohnbau), Ing. Alexander Bäck (Amtsleiter), Johann Leithenmair (FF Steinerkirchen), Landesrat Max Hiegelsberger, Abg.z.NR Klaus Lindinger, Bgm. Thomas Steinerberger, Gregor Mayrwöger (FF Steinerkirchen), GV Franz Ziegelbäck und GV Rudolf Wimmer (beide Bauausschuss).
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger und Landesrat Max Hiegelsberger gratulierten zum Baustart und begrüßen den wichtigen Impuls für ein Ortszentrum.
Im November 2020 soll bereits der Rohbau stehen. Der ambitionierte Bauzeitplan sieht eine Eröffnung im Sommer nächsten Jahres vor.
ÖVP-Abgeordneter weist Neiddebatten der Opposition zurück
Mit einem umfangreichen Maßnahmenbündel an Steuererleichterungen entlasten wir die Bäuerinnen und Bauern, zieht ÖVP-Abgeordneter Klaus Lindinger Bilanz über die in dieser Woche im Nationalrat beschlossen Gesetzesmaterien. „Mit diesem seit vielen Jahren größten Entlastungs- und Investitionspaket für unsere bäuerlichen Familien setzen wir um, was seit längerem geplant war und sorgen dafür, dass die Land- und Forstwirtschaft rasch aus der Krise kommt“, wirft Lindinger den Oppositionsparteien mangelnde Bereitschaft zur Unterstützung und das Schüren von Neiddebatten am Rücken der Bäuerinnen und Bauern vor.
„Seit vielen Jahren stagnieren die bäuerlichen Einkommen, was auch dazu führt, dass täglich Betriebe aufgeben müssen. Das tun sie nicht, weil ihnen die Arbeit zu viel geworden ist, sondern weil sie von der Arbeit nicht mehr leben können“, bedauert Lindinger das uneinsichtige Verhalten von SPÖ und Neos in der Parlamentsdebatte. „Gut, dass wir mit den Grünen eine konstruktive und zukunftsorientierte Lösung gefunden haben, der letztendlich auch die Freiheitlichen zugestimmt haben.“
Klaus Lindinger, Abgeordneter zum Nationalrat.
Bäuerliche Betriebe zukunftsfit erhalten
Das Steuerentlastungspaket für die Landwirtschaft im Umfang von rund 50 Millionen Euro, das ab sofort rückwirkend ab 1.1.2020 gilt, ist für Lindinger ein wichtiger Schritt, „um unsere bäuerlichen Betriebe für die Zukunft fit zu halten“.
Rund 21.000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe profitieren von der Angleichung der Krankenversicherungs-Mindestbeitragsgrundlage. Von der Absenkung des Anrechnungs-prozentsatzes beim fiktiven Ausgedinge von 13% auf 10% profitieren rund 20.000 Ausgleichs-zulagen-Bezieher, deren Pension sich dadurch im Schnitt um 450 Euro pro Person und Jahr erhöht. „Dieser Schritt hin zum mehr sozialer Gerechtigkeit hat vor allem in SPÖ-Kreisen zu massiver Neiddebatte geführt, die für mich unverständlich ist“, klärt Lindinger den Sachverhalt erneut auf: durch das fiktive Ausgedinge bekamen viele Bäuerinnen und Bauern, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, nicht einmal die Mindestpension in der Höhe von 966,65 Euro. „Wurden diesen vor der Absenkung 126 Euro abgezogen, so sind es nunmehr 94 Euro. Dahinter Klientelpolitik zu vermuten, ist schon ein starkes Stück!“
Von der Streichung des Solidaritätsbeitrages der Pensionisten auf alle Pensionen in Höhe von 0,5% werden in diesem Jahr rund 166.600 bäuerliche Pensionen profitieren. Ein besonderes Anliegen ist Lindinger die Erhöhung der PV-Beitragsgrundlage für hauptberuflich beschäftige Kinder bis zum 27. Lebensjahr. Davon werden rund 2.400 Personen profitieren. „Und wir sorgen dafür, dass Hofübergaben an die nächste Generation erleichtert werden“, so Lindinger.
Die Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft in Österreich, was die Produktion und Bereit-stellung von Lebensmitteln aber auch den hohen Wirtschafts- und Arbeitsplatzfaktor betrifft, ist bei vielen unumstritten. „Allein von dieser Wertschätzung können die Bäuerinnen und Bauern nicht leben. Sie brauchen konkrete Maßnahmen zur Unterstützung“, zeigt sich Lindinger erfreut, dass mit diesem Gesetzespaket ein erster wichtiger Schritt umgesetzt wurde.