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87 % sind Acker & Grünland in Wels-Land

Durch Pflege und Bewirtschaftung gesichert

Der 28. Juli steht weltweit im Zeichen des Erhalts unseres natürlichen Lebensraumes und seiner Ressourcen. Die OÖVP Wels-Land nimmt sich den Welttag des Naturschutzes zum Anlass, bewusst zu machen, wie wichtig es ist unsere Ressourcen zu schützen, die unsere Natur bietet.

„Eine unserer wichtigsten Ressourcen sind landwirtschaftliche Flächen – sprich Grünland, Acker und Wald. Diese sind verlässliche Klimaschützer und Aushängeschilder für Nachhaltigkeit. Nicht nur Wälder binden CO2, auch der Humus auf den Feldern ist ein wichtiger ‚CO2-Speicher‘. Gemeinsam liefern sie wichtige Grundnahrungsmittel, heimische Energie, speichern Wasser und filtern Schadstoffe aus unserer Luft“, unterstreicht Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. „Der Schutz von Grund und Boden ist daher zentral. Der Bodenverbrauch muss noch weiter reduziert werden!“, macht Lindinger deutlich.

Klaus Lindinger
Die Bewirtschaftung sichert, dass Grund und Boden CO2 binden und speichern, weiß Klaus Lindinger.

87 % der Fläche von Wels-Land sind Acker, Grünland und Wald

Auf 457,7 km² leben im Bezirk rund 76.000 Menschen. Von der Gesamtfläche entfallen 87 % auf Acker und Grünland (inkl. Wald oder landwirtschaftlicher Nutzfläche).

„Diese Zahlen sind per 1. Jänner 2023 entsprechend den gültigen Flächenwidmungen erhoben worden. Die verbleibenden 13 % teilen sich auf gewidmetes Bauland (8 %), das erwiesenermaßen nicht zur Gänze verbaut ist sowie auf Verkehrsflächen (4 %) und Gewässer (1 %). „Es ist unsere Aufgabe, auf unsere land- und forstwirtschaftlichen Flächen zu achten und diese zu schützen, damit sie auch in Zeiten des Klimawandels weiter Schutz bieten können“, so Lindinger.

Klaus Lindinger nimmt seinen Heimatbezirk Wels-Land als Beispiel

Oberösterreich Vorreiter beim Erhalt von Böden

Allein in den letzten fünf Jahren haben die Waldflächen in Oberösterreich um insgesamt rund 2.600 Hektar zugenommen – das entspricht einer Fläche von 3.500 Fußballfeldern zusätzlich. 42 Prozent der Gesamtfläche Oberösterreichs ist mit Wäldern bedeckt. Nicht nur gewinnen Oberösterreichs Wälder an Fläche, auch beim Schutz der landwirtschaftlich genutzten Flächen ist Oberösterreich Vorzeige-Bundesland. So zeigen Daten der Statistik Austria, dass Oberösterreich im Zeitraum von 2010-2020 beim Erhalt der Äcker bundesweit Vorreiter ist und beim Erhalt agrarisch genutzten Dauergrünlandes hinter Niederösterreich auf Platz 2 liegt.

Führerscheine aus dem Kosovo anerkannt

Die parlamentarische Debatte zum „Raserpaket“, das mit breiter Mehrheit am 5.7.2023 im Nationalrat beschlossen wurde, sieht höhere Strafen bei massiven Geschwindigkeitsübertretungen vor. Der oberösterreichische Abgeordnete Klaus Lindinger hatte einen weiteren Aspekt der Führerscheingesetznovelle angesprochen. Dabei geht es um die Anerkennung von kosovarischen Führerscheinen in Österreich.

„Seit zwei Jahren habe ich gemeinsam mit dem Bauernbund und Wirtschaftsvertretern um diese Anerkennung gekämpft. Es geht um rund 1.700 Kosovaren, die in Österreich beschäftigt sind und deren Führerschein bis dato nicht anerkannt wurde“, dankt Lindinger. f

Klaus Lindinger

Die nun gefundene Lösung tritt mit 1. September 2023 in Kraft.

512 kosovarische Beschäftigte in OÖ betroffen

Allein in Oberösterreich sind von knapp 600 kosovarischen Beschäftigten 512 Saisonbewilligungen im Bereich Land- und Forstwirtschaft aufrecht. „Gerade für die Beschäftigten im Eferdinger Becken, die bei den Gemüsebauern bei der Ernte helfen bzw. für den Weitertransport dieser sorgen, ist dies eine wesentliche Erleichterung“, so Lindinger abschließend zu diesem Thema.

Abgeordneter kritisiert im Parlament Abzocke der Öffi-Benutzer durch Stadt Wels

„Wer schon einmal versucht hat im ÖBB-Parkdeck Wels, zu parken, kennt das Dilemma. Oftmals um 7:00 Uhr morgens heißt es schon: besetzt! So wird das nichts mit dem Umsteigen auf den Zug“, informierte Lindinger seine Nationalratskollegen im Parlament.

Klaus Lindinger
BR Alexandra Platzer und NR Klaus Lindinger vor dem ÖBB-Parkdeck in Wels.

Aufgrund einer von ihm sowie den Abgeordneten Laurenz Pöttinger und Manfred Hofinger eingebrachten Petition im Nationalrat kam nun etwas Bewegung in die Sache. Vor einer Woche stellte die Stadt Wels ein neues Benützungssystem vor. Wie von den ÖVP-Abgeordneten vorgeschlagen, ist eine bessere Regelung durch ein neues Kamerasystem bei der Einfahrt geplant.

Mehr Zugverbindungen zu Randzeiten in ländliche Regionen

„Weitere Schritte sind aber noch notwendig“, mahnen Lindinger und Pöttinger erneut den Ausbau der Zugverbindungen zu Randzeiten in die ländlichen Regionen ein. „Das würde das Parkdeck in Wels zusätzlich entlasten!“

Abgeordente Pöttinger und Lindinger

Kritik übte Lindinger am Plan der FPÖ in Wels, ab dem ersten Tag der Benützung für alle eine Zwangsgebühr von zwei Euro pro Tag einzuführen.

„Das ist eine reine Abzocke bei jenen, die täglich auf den öffentlichen Verkehr umsteigen!“

Die ÖVP-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Wels wird dem Vertrag daher so nicht zustimmen, bestätigt auch die Stadtparteiobfrau Alexandra Platzer, die in ihrer Funktion als Bundesrätin dazu eine Petition im Bundesrat eingebracht hatte.

Die regionalen Abgeordneten Klaus Lindinger (v.re.), Alexandra Platzer und Laurenz Pöttinger machen sich für einen machbaren Umstieg vom Individualverkehr auf Öffis stark. (Fotocredit: Wolfram)

Wels-Land: 720 Vereine leisten wichtige ehrenamtliche Arbeit

Das ist unverzichtbar für den Bezirk und stärkt den sozialen Zusammenhalt

Anlässlich des Ehrenamtstages mit Freiwilligenmesse rund um das Landhaus am 30. Juni zeigt Klaus Lindinger einmal mehr die Bedeutung des Ehrenamts in der Region auf.

Oberösterreich ist ein Land, in dem viele mehr tun, als sie müssten. Mehr als jede Zweite und jeder Zweite im Land ist ehrenamtlich aktiv. Das bestätigt auch der Ehrenamtsmonitor 2023 des Marktforschungsinstituts IMAS.

„Für einen großen Teil unserer Landsleute ist es selbstverständlich, sich für ihre Mitmenschen einzusetzen. Von der helfenden Hand im Krisenfall bis hin zu sportlichen Erfolgen – all diese Momente des Miteinanders sind untrennbar mit dem freiwilligen Engagement vieler Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher verknüpft. Das macht Oberösterreich zu einem Land des Ehrenamts“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Thomas Stelzer

Bezirksmusikfest und Feuerwehrbewerbe sind aktuelle Beispiele

Auch Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger hebt die Bedeutung von Ehrenamt als eine der tragenden Säulen der Gesellschaft hervor:

Nicht nur als Stabführer kennt Klaus Lindinger freiwilliges Engagement. Seit vielen Jahren ist er begeisterter Posaunist im Musikverein Fischlham und Mitglied der FF Fischlham.

„Ganz aktuell haben noch viele Wels-Landler das Bezirksmusikfest Mitte Juni in Gunskirchen oder auch die Bezirksbewerbe der Freiwilligen Feuerwehren in Erinnerung. Das sind nicht ‚bloße Veranstaltungen‘ für die Vereine oder die Körperschaft öffentlichen Rechts. Sie zeigen und leben vielmehr Kultur, wichtige Vorbereitung für den Ernstfall und ein großes Miteinander!“, hält der regionale Abgeordnete Klaus Lindinger fest.

„Alleine 720 Vereine sind in Wels-Land bei der Bezirkshauptmannschaft eingetragen. Dazu kommen 41 Freiwillige Feuerwehren und noch viele weitere ehrenamtlich engagierte Menschen, die in keiner Organisation formiert sind, aber Nachbarschaftshilfe und Ähnliches leisten. Ihnen allen gebührt ein großes, wertschätzendes Dankeschön!“.  

Klaus Lindinger

So finden 8 von 10 der Befragten das Ehrenamt „sehr wichtig“. Gleichzeitig sagen 50 % in der IMAS-Studie, dass sich die Freiwilligenarbeit durch unterschiedliche Krisen wie zum Beispiel die Corona-Pandemie verändert hat.

„Als politische Verantwortungsträger versuchen wir, das Beet bestmöglich herzurichten, damit die Saat des freiwilligen Engagements gut aufgeht. Mit einer eigenen Servicestelle für Vereine in Oberösterreich oder der Reform des Bundes-Freiwilligengesetzes sind hier wichtige Schritte passiert!“, so Klaus Lindinger abschließend.

Klaus Lindinger
Die Wertschätzung für ehrenamtlich Tätige ist groß. Ein schönes Zeichen ist, dass beim heurigen Jugend-Abschnittsbewerb in Eberstalzell mehr Gruppen antraten als Aktivgruppen beim gleichzeitig stattfindenden Bezirks-Nassbewerb. Es scheint, um den Nachwuchs im Feuerwehrwesen ist es gut bestellt!

Servicestelle für Vereine – Ehrenamtstag inklusive Freiwilligenmesse

Seit vergangenem Jahr gibt es beim Amt der Oö. Landesregierung eine auf Initiative von Landeshauptmann Thomas Stelzer eingerichtete Servicestelle für Ehrenamtliche. Nach dem Prinzip eines „One-Stop-Shops“ erhalten Vereine alle wichtigen Informationen zu einem gelingenden Vereinsleben gebündelt an einer Stelle. Die Servicestelle ist unter 0732 7720 11140 bzw. unter ehrenamt@ooe.gv.at erreichbar. Online gibt es ein entsprechendes Angebot unter www.treffpunkt-ehrenamt.at.

Am 30. September von 10:00 bis 16:00 Uhr findet der OÖ. Ehrenamtstag auf Initiative von Landeshauptmann Thomas Stelzer rund um das Landhaus statt. Dieser Tag bietet Interessierten aller Altersgruppen die Möglichkeit, Vereine aller Sparten im Zuge von Leistungsschauen und Workshops kennenzulernen. Rund 70 Organisationen sind vertreten.

Forderung: Automatisches Wahlrecht für Lehrlinge bei Arbeiterkammerwahl

In Wels-Land würden alleine 301 Lehrlinge im 1. Lehrjahr davon profitieren

Es ist unverständlich, dass Lehrlinge bei der Wahl ihrer gesetzlichen Interessensvertretung nicht automatisch wählen dürfen. Daher setzt sich die ÖAAB-FCG-Fraktion in der Arbeiterkammer engagiert für eine Änderung ein. Der regionale Abgeordnete Bgm. Klaus Lindinger, Bezirksparteiobmann der OÖVP Wels-land, sieht im automatischen Wahlrecht ein Gebot der Stunde, wenn junge Menschen für demokratische Prozesse sensibilisiert werden sollen.

„Es ist mir wichtig, junge Menschen für demokratische Entscheidungsfindungen zu sensibilisieren und ihr Mitbestimmen zu fördern. Ein automatisches Wahlrecht wäre daher das Gebot der Stunde! Darum unterstütze ich Fraktionsvorsitzende Cornelia Pöttinger bei ihrer Kampagne“, so Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger. (Foto: ÖAAB)

Ein enttäuschendes Ergebnis brachte die 9. Vollversammlung der 16. Funktionsperiode der Arbeiterkammer Oberösterreich am 23. Mai 2023. Der eingebrachten AK-Wahlrechtsreform für ein transparentes und automatisches Wahlrecht für Lehrlinge wurde von der SPÖ/FSG Fraktion nicht zugestimmt und dem Vorstand zugewiesen. Am 27. Juni in der AK-Vorstandssitzung soll nun endgültig darüber entschieden werden. Wenn der Antrag keine Mehrheit findet, haben Lehrlinge auch weiterhin kein automatisches Wahlrecht bei den AK-Wahlen und können nur über Umwege ihre gesetzliche Interessensvertretung mitbestimmen.

FCG-ÖAAB-Fraktionsvorsitzende Pöttinger setzt sich für Lehrlinge ein

„Das Parlament der Arbeitnehmer hat mit der absoluten sozialdemokratischen Mehrheit wieder einmal mehr einen wichtigen demokratiepolitischen Antrag der FCG-ÖAAB-Fraktion kategorisch abgelehnt“, beklagte sich Fraktionsvorsitzende Cornelia Pöttinger. „Wir werden aber weiterhin dafür kämpfen, um den 20.734 Lehrlingen in Oberösterreich ein automatisches Wahlrecht bei der AK-Wahl zu ermöglichen“ so die Fraktionsvorsitzende weiter.

In Wels-Land gibt es per 31.05.2023 301 Lehrlinge im 1. Lehrjahr. Sie und ihre Kollegen/innen in den höheren Lehrjahren haben derzeit kein automatisches Wahlrecht bei ihrer gesetzlichen Interessensvertretung.

JVP startet Aufklärungskampagne für Jugendliche

„Wir werden deshalb eine Aufklärungskampagne starten und Lehrlinge dabei helfen, sich in die Wählerevidenz hinein zu reklamieren. Mit einer Lehre hat man alle Chancen, wir wollen aber auch alle Rechte“, so JVP-Landesobmann Moritz Otahal.

Endlich Rechtssicherheit für Saisonarbeitskräfte aus Kosovo

Neues Führerscheingesetz schafft Klarheit und hilft, Lebensmittel aus Österreich weiterhin verlässlich gewährleisten zu können

„Endlich schaffen wir Klarheit und Rechtssicherheit für unsere Bauernfamilien und für mehr als tausend Saisonarbeitskräfte aus dem Kosovo. Die Änderung des Führerscheingesetzes schafft eine prekäre Situation aus der Welt: Es ist höchst an der Zeit, dass auch die Führerscheine kosovarischer Staatsbürger in Österreich anerkannt werden“, freuen sich ÖVP-Landwirtschaftssprecher Abg.z.NR DI Georg Strasser, der Landwirtschaftssprecher der Grünen Clemens Stammler sowie der Hausruckviertler Abgeordnete Abg.z.NR Ing. Klaus Lindinger, BSc.

Georg Strasser, Clemens Stammler und Klaus Lindinger
Abgeordnete zum Nationalrat

Die am 14. Juni im Ministerrat beschlossene Änderung des Führerscheingesetzes soll es auch kosovarischen Staatsbürgern ermöglichen, Fahrzeuge in Österreich lenken zu dürfen. Bislang war das nicht der Fall, da der Kosovo keine Vertragspartei zumindest eines der drei internationalen Straßenverkehrsübereinkommen ist.

Klaus Lindinger (v.li.), BB-Präsident Georg Strasser und Clemens Stammler begrüßen die im Ministerrat beschlossenen Änderungen bezüglich Führerscheingesetz, die für Saisonarbeitskräfte zentral sind. (Fotocredit: Bauernbund)

Ernte sicher einbringen, Versorgungssicherheit gewährleisten

„Saisonarbeitskräfte aus dem Kosovo tragen entscheidend dazu bei, die Ernte in Österreich sicher einzubringen. Mehr als tausend von insgesamt fast zehntausend Kosovaren, die in Österreich beschäftigt sind, helfen uns in der Landwirtschaft verlässlich. Nun werden sie endlich auch im Straßenverkehr mit Saisoniers aus anderen Ländern gleichgestellt. Mit dieser legistischen Lösung greifen wir unseren Bäuerinnen und Bauern kräftig unter die Arme“, betont Strasser.

„Erntehelfer:innen aus dem Kosovo sind eine wichtige Stütze für unsere Landwirtschaft und leisten einen wertvollen Beitrag zu unserer Versorgungssicherheit. Durch bürokratische Hürden, wie die nicht-Anerkennung kosovarischer Führerscheine, wurde die Arbeit in Österreich für diese Menschen unnötig erschwert und unattraktiv. Ich bin froh, dass wir hier eine unbürokratische Lösung, im Sinne der Rechtssicherheit für kosovarischer Erntehelfer:innen finden konnten“, so Stammler.

Regelung besonders wichtig für Gemüsebauern im Eferdinger Becken

„Für die heimischen Saisonarbeitskräfte aus dem Kosovo, die in der Landwirtschaft eine wertvolle Arbeit leisten, ist mit der Änderung des Führerscheingesetzes heute eine entscheidende – vor allem bürokratische Hürde – gefallen. Wir kennen das Problem seit vielen Jahren vor allem bei den saisonalen Arbeitskräften im Eferdinger Becken“, begründet Lindinger den persönlichen Einsatz für die Anerkennung des kosovarischen Führerscheins in Österreich.
„Ich bin erleichtert, dass nach langen Diskussionen hier endlich eine Lösung gefunden wurde. Denn unsere Bäuerinnen und Bauern brauchen Arbeitskräfte, die auch landwirtschaftliche Fahrzeuge lenken dürfen!“

Klaus Lindinger, regionale Abgeordneter

OÖ. Wohn- und Energiekostenbonus für mehr als 26.000 Haushalte

Gezielte Maßnahmen für Alleinerziehende und Familien

Seit 3. April läuft die Antragsfrist für den OÖ. Wohn- und Energiekostenbonus. Noch bis 30. Juni 2023 ist es möglich, diesen Bonus zu beantragen. Laut Berechnung werden damit mehr als 26.000 Haushalte in der Region Wels-Land und Wels-Stadt entlastet. Das sind rund 45 % der Haushalte in der Region.

Mehr als 26.000 Haushalte in Wels-Land und Wels-Stadt sind bezugsberechtigt, zeigen die regionalen Abgeordneten Alexandra Platzer (Bundesrat) und Klaus Lindinger (Nationalrat) auf. (Fotocredit: OÖVP Wels-Land)

„Das Land Oberösterreich hat den Wohn- und Heizkostenbonus dank der zusätzlichen Fördermittel des Bundes ins Leben gerufen. Die Kriterien machen es möglich, dass rund 45 % der Haushalte – das sind in Wels-Stadt und Wels-Land exakt 26.371 – bezugsberechtigt sind!“, hebt Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger hervor.

Klaus Lindinger

Unterstützung bis in die breite Mittelschicht

Für Haushalte mit Kindern gibt es bis zu 400 Euro, bei geringem Einkommen in Summe bis zu 800 Euro in dieser Heizperiode. Der oö. Wohn- und Energiekostenbonus hilft daher bis in die breitere Mittelschicht hinein, denn die Teuerung betrifft eine immer größere Anzahl an Landsleuten.

Das Wichtigste kompakt zusammengefasst:

  1. Bis zu 45% der Oö. Haushalte sind anspruchsberechtigt
  2. 200,- bis 400,- Euro pro Haushalt – insbesondere Haushalte mit Kindern werden mehr entlastet (bei Haushalten mit 1 Kind erhält man 300,- / bei Haushalt mit 2 oder mehr Kindern erhält man 400,-)
  3. Einkommensgrenzen beziehen sich auf das Brutto-Jahreseinkommen 2022 (Einpersonen-Haushalte: 27.000,- / Mehrpersonen-Haushalte: 65.000,-)
  4. Antragszeitraum von 3. April bis 30. Juni 2023 (ausschließlich online)

Die Anträge können ausschließlich online auf www.ooe.gv.at/energiekostenbonus gestellt werden.

„Selbstverständlich steht unser Team im Bezirksbüro, Dr.-Koss-Straße 1, 4600 Wels (Tel. 07242/47642) bereit, falls Probleme bei der Antragstellung zum OÖ. Wohn- und Energiekostenbonsu auftauchen. Auch die Bürgerservice-Stellen der 24 Wels-Land-Gemeinden helfen weiter“, zeigt Lindinger den Service auf, der für die Bevölkerung geboten wird.

Klaus Lindinger

Alleinerziehende, Alleinverdiener und Familien profitieren besonders

Die Zahlen der anspruchsberechtigen Haushalte machen deutlich, dass insbesondere Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Alleinverdiener vom Oö. Wohn- und Energiekostenbonus profitieren. In Kombination mit dem Oö. Heizkosten- und dem Energiekostenzuschuss hilft Oberösterreich seinen Landsleuten sozial gestaffelt mit bis zu 800 Euro.