Freiwilliges Engagement steht vor großen Herausforderungen
Die Corona-Pandemie hat auch die „Non Profit Organisationen“ und damit das Ehrenamt hart getroffen. „Gerade in ländlichen Regionen sind die Vereine eine wichtige Säule im gesellschaftlichen Leben. Egal ob Sport, Kultur, Musik, Brauchtum, Jugend, Soziales oder Sicherheit: Ohne das Ehrenamt gäbe es weniger Zusammenhalt!“, ist Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger überzeugt. Als Mitglied mehrerer Vereine und auch bei der FF Fischlham kennt und schätzt er den Wert des Ehrenamts aus persönlicher, positiver Erfahrung.
Seit 8. Juli 2020 können unter www.npo-fonds.at online die Anträge gestellt werden. In Summe stehen 700 Millionen Euro bereit. Der Unterstützungsfonds wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport verwaltet.
Klaus Lindinger (re.) und Gerald Walter (li.), Obmann des SV Fenastra Krenglbach und ÖVP-Gemeindevorstand, sind überzeugt, dass der Unterstützungsfonds für Vereine eine Volltreffer ist!
Ein Lokalaugenschein beim SV Krenglbach zeigt, dass der Fonds von den Vereinen genutzt wird. Obmann Gerald Walter, der auch Obmann des Kulturausschusses ist, hat sich die Mühe gemacht, alle Vereine in Krenglbach zu informieren. „Erstens bin ich als Obmann eines Sportvereins persönlich von den finanziellen Herausforderungen betroffen. Zweitens wollte ich allen ehrenamtlich Tätigen zeigen, wie einfach der Antrag gestellt werden kann!“, umreißt Gerald Walter seine Motivation, warum er alle Vereinsobleute aus Krenglbach zu einem Informationsabend einlud.
Gerald Walter, Obmann SV Fenastra Krenglbach
Die Erfahrungen zeigen, dass die Hälfte des errechneten Zuschusses sofort am nächsten Tag am Konto ist, wenn die notwendigen Zahlen seitens des Vereins abgegeben wurden. Die zweite Hälfte wird nach erfolgter Prüfung überwiesen.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger hat sich bei Vereinen in Wels-Land umgehört. Dabei stellte er fest, dass mit Augenmaß und großem Verantwortungsbewusstsein bezüglich Anträge vorgegangen wurde. „Was die Vereinsobleute oft mehr als die Finanzsituation herausfordert, ist die Tatsache, dass das Treffen mit den Mitgliedern sehr schwierig ist. Da stellt sich für einige durchaus die Sinnfrage! Diese Bedenken nehme ich sehr ernst und mit nach Wien,“ erklärt der Abgeordnete. „Es braucht nicht nur finanzielle Hilfen, sondern auch Rahmenbedingungen, um Ehrenamt lebendig zu halten!“, so Lindinger.
Rechtsträger, an denen förderbare Organisationen beteiligt sind
Freiwillige Feuerwehren und Landesfeuerwehrverbände
sowie gesetzlich anerkannte Kirchen und Religionsgemeinschaften
Die Förderung setzt sich aus einem Fixkostenzuschuss und einem zusätzlichen Struktursicherungsbeitrag zusammen und ist mit maximal 2,4 Millionen Euro je Förderungswerber begrenzt. Bis 31. Dezember 2020 können online unter www.npo-fonds.at noch Anträge gestellt werden.
Höhere Anreize für Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit
Ab 1. September kann der Antrag für die Covid19-Investitonsprämie gestellt werden. „Alle Betriebe – auch jene aus dem land- und forstwirtschaftlichen Bereich – erhalten sieben Prozent Zuschuss als Anreiz für unter-nehmerische Neuinvestitionen, bei Maßnahmen mit Schwerpunkt Ökologisierung, Digitalisierung und Gesundheit sind es sogar 14 %“, hebt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger den klimafreundlichen Aspekt dieser Prämie hervor.
Klaus Lindinger sieht in der Investitionsprämie einen wichtigen Anreiz für alle Betriebe und damit einen großen Impuls für Wachstum, das Arbeitsplätze sichert.
Der Antrag ist beim Austria Wirtschaftsservice (aws) online im Fördermanager zu stellen (Anm.: www.aws.at/investitionspraemie). Mit den Maßnahmen darf nicht vor dem 1. August 2020 begonnen worden sein. „Bei Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Bäuerinnen und Bauern merke ich, dass die von der Bundesregierung ins Leben gerufene Investitionsprämie sehr gut ankommt. Das anvisierte Ziel, dass Betriebe investieren und dadurch Arbeitsplätze sichern, wird angesteuert. Es geht darum, Oberösterreich und Österreich wieder stark zu machen!“, betont der Abgeordnete den hohen Anspruch bei sämtlichen Maßnahmen, die in jüngster Vergangenheit seitens Bund und Land Oberösterreich getroffen wurden.
Vom Kinderbonus profitieren rund 13.400 Kinder in Wels-Land
Vom Kinderbonus profitieren rund 13.400 Kinder in Wels-Land Im September erhalten auch alle Eltern 360 Euro Sonderzahlung pro Kind automatisch mit der Familienbeihilfe überwiesen. Das gilt ebenso für Personen, die die erhöhte Familienbeihilfe beziehen. „Familien leisteten in den letzten Monat noch mehr als sonst. Der Kinderbonus ist nicht zuletzt dafür eine besondere Wertschätzung!“, hält Klaus Lindinger fest. Wie schon in den letzten Jahren kommt mit der September-Familienbeihilfe auch das sogenannte Schulstartgeld in Höhe von 100 Euro pro sechs- bis 15-jährigem schulpflichtigen Kind.
„Gerade zu Schulbeginn müssen die Eltern mit zusätzlichen Ausgaben rechnen. Das Schulstartgeld und heuer einmalig der Kinderbonus werden genau zum richtigen Zeitpunkt ausbezahlt; Rund 13.400 Kinder in Wels-Land profitieren davon!“, so Lindinger weiter.
Klaus Lindinger
In Wels-Land profitieren rund 13.400 Kinder von der Sonderzahlung in Höhe von 360 Euro pro Kopf, die automatisch mit der Familienbeihilfe im September überwiesen wird.
„Das Prinzip der Aussaat und der Ernte ist mir als Landwirt bestens vertraut. Bund und Land wollen gemeinsam das Comeback Österreichs erreichen!“, sagt der Abgeordnete entschlossen.
Wissen zur Investitionsprämie:
Förderungsfähig sind Neuinvestitionen in das abnutzbare Anlagevermögen, die zwischen dem 01.09.2020 und 28.02.2021 bei dem aws beantragt werden.
Die Maßnahmen dürfen nicht vor dem 1. August 2020 begonnen worden sein. Als solche gelten: Bestellungen, Lieferungen, der Beginn von Leistungen, Anzahlungen, Zahlungen, Rechnungen, Abschluss eines Kaufvertrags oder der Baubeginn der förderungsfähigen Investitionen.
Mit der Investition muss jedenfalls vor dem 01.03.2021 begonnen werden.
Der Antrag kann bis 28. Februar 2021 gestellt werden.
Das minimale förderbare Investitionsvolumen pro Antrag beträgt 5.000 Euro (ohne USt) = Untergrenze.
Das maximale förderbare Investitionsvolumen ist 50 Mio. Euro (ohne USt) = Obergrenze.
Nicht gefördert werden etwa klimaschädliche Investitionen, unbebaute Grundstücke, Finanzanlagen, Unternehmensübernahmen aktivierte Eigenleistungen, Anlagen, welche fossile Energieträger nutzen und dergleichen mehr.
Unter der Leitung von Herwig Marschner (Mitte) engagierte sich der Arbeitskreis „Breitbandausbau“ für schnelles Internet in Fischlham und Steinerkirchen. Bgm. Franz Steininger (v.li.), Eveline Palzer, Herwig Marschner, Michael Bayer und Klaus Lindinger freuen sich über den Baustart.
Nach dem Informationsabend am 28. November des Vorjahres geht es nun tatsächlich an die Umsetzung. In der Woche ab dem 17. August 2020 kommen die Baumaschinen. So startet nun der Glasfaserausbau für rund 600 Haushalte in den Gemeinden Fischlham und Steinerkirchen. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe „Breitbandausbau Fischlham&Steinerkirchen“ war federführend in den letzten beiden Jahren tätig, um schnelles Internet in jeden Haushalt der Alm-Gemeinden zu bekommen.
„Zusätzliche 200 Haushalte in Fischlham und 400 Haushalte in Steinerkirchen an der Traun profitieren vom Glasfaserausbau!“, freuen sich die beiden Bürgermeister Thomas Steinerberger (Steinerkirchen) und Franz Steininger (Fischlham). „Unser Dank gilt ganz besonders der engagierten Arbeitsgruppe, bei der sich Vertreter beider Gemeinden aktiv einbrachten. Ohne deren Aufklärungsarbeit bei der Bevölkerung sowie ihrer beharrlicher Provider-Suche wäre der nächstwöchige Baustart nicht möglich gewesen!“, sind die Bürgermeister überzeugt. Arbeitskreisleiter Herwig Marschner lobt den Einsatz aller und freut sich, dass es in wenigen Tagen tatsächlich losgeht.
„Unsere Gemeinden, unser Bundesland wieder stark machen: Das ist gerade jetzt eine wichtige Botschaft! Dazu gehört auch die Digitalisierung im ländlichen Raum, die durch die Home Office und Home Schooling noch wichtiger geworden ist“, betont Abg. z. NR Klaus Lindinger, der ebenfalls Mitglied der Arbeitsgruppe ist.
Klaus Lindinger
Rund 230 Haushalte verfügen in Fischlham schon jetzt über einen schnellen Internet-Anschluss mit der Breitbandtechnologie. Mit Baustart werden in den nächsten Jahren die restlichen 200 Haushalte ist Fischlham aufgeschlossen.
Landesrat Hiegelsberger zu Besuch bei Lehner Landtechnik
Firmengründer Franz Lehner (re., Gesellschafter) und Michael Schmied (li., Geschäftsführender Gesellschafter) freuen sich, dass Landesrat Max Hiegelsberger (3.v.re.), Abg.z.NR Klaus Lindinger (2.v.re.), Gemeindevorstand Thomas Waldenhofer (2.v.li.) und GR Hannes Erbler (3.v.li.) großes Interesse an Lehner Landtechnik zeigen.
Franz Lehner ist nicht nur Gesellschafter der Lehner Landtechnik. Er ist auch ein Vollblut-Landwirt. Mit viel Freude hat er den Betrieb „Lehner Landtechnik“ 1996 gegründet. Durch den Service einer eigenen Schlosserei, um selber Reparaturen durchführen zu können, sowie persönlicher Beratung und Betreuung ist das Unternehmen stetig gewachsen.
Landesrat Max Hiegelsberger und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger sehen bei ihrem Besuch einen Betrieb, der sich als Partner der Landwirtschaft versteht und auch eigene Produktinnovationen vorweisen kann. „Lehner Landtechnik ist mit der Schlosserei, dem Verkauf von Handelsprodukten sowie der eigenen Werkstatt ein ‚Full-Service-Anbieter‘ für die Landwirtschaft. Firmengründer Franz Lehner ist nicht nur Unternehmer, sondern auch mit Leidenschaft Bauer. So kennt er den Bedarf seiner Standeskollegen aus eigener Erfahrung!“, merken Abgeordneter Lindinger und Landesrat Hiegelsberger sofort.
Mit einer eigenen Putenmast startete Franz Lehner gemeinsam mit seiner Frau Regina später voll in der Landwirtschaft durch. Der Eigenversorgungsgrad in Österreich mit Putenfleisch ist nicht einmal 50 %. „Franz Lehner hat sich hier in einem landwirtschaftlichen Zweig engagiert, wo der Bedarf im Inland wesentlich höher als die heimische Produktion liegt. Oft würden weitere Putenmastbetriebe schon an den Widerständen bei neuen Stallbauten scheitern,“ bedauert Landesrat Max Hiegelsberger. „Wir haben in Österreich sehr strenge Vorschriften, deutliche höhere Standards als anderswo. Daher appelliere ich erstens, zu heimischen Produkten zu greifen und zweitens objektiv bei möglichen Stallbauten an die Sache heranzugehen!“, so der Landesrat weiter.
Franz Lehner ist ein „Landwirt mit Leidenschaft“. Gemeinsam mit seiner Frau Regina hat er seinen Traum von einem Hofladen realisiert. Landesrat Max Hiegelsberger (v.li.) und Abg.z.NR Klaus Lindinger zeigen sich vom Sortiment beeindruckt.
Für Oberösterreich untypisch hat sich Franz Lehner dem Kürbisanbau verschrieben. In der Welser Heide gibt es dazu ideale Bedingungen. Die Produkte wie Kürbiskernöl, Kürbiskernlikör oder Knabberkerne finden sich im eigenen Hofladen, Schimpelsberg 4 in Weißkirchen an der Traun (Mo-Fr von 8:00 bis 18:00 Uhr, Sa von 9:00 bis 13:00 Uhr) oder auch im Online-Shop (www.welser-heid.at/webshop).
„Die Direktvermarktung hat in den letzten Monaten eine Aufwertung erfahren. Das freut mich und ich wünsche mir, dass die Konsumenten noch mehr auf die Herkunft achten. In Wels-Land gibt es eine Vielfalt an Direktvermarktern, die wohl nicht immer vermutet wird. Diese Innovationskraft unserer Bäuerinnen und Bauern möchte ich einmal mehr hervorheben!“, zeigt Abgeordneter Klaus Lindinger auf.
Klaus Lindinger
Lehner Landtechnik:
Gründung 1996 (eigene Schlosserei, um mechanische Ergänzungen durchführen zu können)
2003: Einstieg in den Großhandel, Vertriebspartner Fendt
Landwirtschaft: Putenmast Aufbau einer eigenen Marke „Welser Heide“ mit Kürbiskernölproduktion 2019 Goldprämierung bei Wieselburg Ab Hof (auch das Goldene Stamperl für Eigenkreation Kürbiskern-Likörs)
Fotochallenge unterstützt Bewusstsein für Regionales
Klaus Lindinger findet den Almspitz in Fischlham besonders schön. Bei der OÖVP-Fotochallenge können alle ihre Lieblingsplatzerl aufzeigen!
Fakt ist, dass die Corona-Krise für einen Bewusstseinsschub in punkto Regionalität gesorgt hat. „Wir haben wieder mehr schätzen gelernt, was wir vor Ort haben. Das sollten wir jedenfalls beibehalten“, betont Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Klaus Lindinger.
„Deshalb wollen wir als OÖVP die Regionalität noch stärker vor den Vorhang holen. Jeder, der bewusst bei unseren Landwirten und bei unseren Händlern in den Gemeinden einkauft, hilft mit, unseren Bezirk und unser Land wieder stark zu machen. Regionalität ist nicht nur ein klares Bekenntnis zu unserer Heimat, sondern auch der beste Beitrag zum Umweltschutz“, so Lindinger weiter, der seit jeher die Bedeutung des Regionalen „getrommelt“ hat. „Wir haben wunderschöne Plätze und Ausflugsziele im Bezirk. Der Tourismus ist in Wels-Land nicht vorrangig, aber verzeichneten wir im Vorjahr 154.070 Nächtigungen. Das ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der Arbeitsplätze in der Region generiert!“
Die OÖVP hat ein Sommergewinnspiel gestartet, um bewusst die schönsten Plätze des Landes in den Mittelpunkt zu stellen und so die Lust auf Urlaub in Oberösterreich zu stärken. Rund 500 Lieblingsplätze haben die Landsleute schon angegeben, darunter wunderschöne Platzerl entlang der Traun oder der Alm. Jede und jeder kann ein Foto zum Lieblingsplatz unter https://www.daheim.ooevp.at/ hochladen. Für jeden Teilnehmer gibt es ein gratis Oberösterreich-Handtuch. Als Hauptpreis winkt außerdem eine Ballonfahrt über Oberösterreich.
„Im Bezirk Wels-Land können wir nicht mit Seen und Berge aufwarten, doch mit attraktiven Einrichtungen wie den Zoo Schmiding (Krenglbach) oder das Agrarium (Steinerkirchen an der Traun) und vor allem eine schöne Landschaft, die durch die landwirtschaftlichen Betriebe gepflegt wird!“, zeigt der Bezirksparteiobmann auf. „Ideal etwa für den aktuellen Trend, das Radfahren!“